Real Life!
in Kooperation mit dem Kino Utopolis zeigten wir den Film über Philipp Mickenbecker
Dienstag, 24.10.2023
Gestern habe ich den Film "Philipp Mickenbecker - Real Life" zur Premiere im Coburger Kino Utopolis gesehen.
Ein Gedanke von Philipp Mickenbecker hat mich tief berührt: "Mir geht es scheiße und trotzdem halte ich an Gott fest!" In diesen Worten steckt eine tiefe Wahrheit über das Leben als Nachfolger Christi. Es zeigt, wie es aussieht, wenn Menschen ihr volles Vertrauen in Gott setzen und ihr Leben mit ihm gestalten.
Lasst mich ehrlich sein - nicht immer kann ich so standhaft und glaubensstark sein wie Philipp. Klar, auch er hatte Momente des Zweifels und kämpfte mit seiner Hoffnung. Aber hey, alles andere wäre in dieser Situation ja auch unmenschlich. Und genau das ist es doch, was das Leben als Jünger Jesu ausmacht. Es bedeutet nicht, dass alles immer perfekt ist, sondern dass wir uns an Gott festklammern, mit ihm ringen und mit ihm hoffen. Und dass wir - selbst wenn wir das nicht schaffen und die Hoffnung verlieren - trotzdem von ihm getragen werden.
Mich hat der Film zutiefst bewegt.
Weil Fragen bleiben. Fragen, die nur jeder für sich persönlich beantworten kann. Was ist mir im Leben wichtig? Was hält mich, wenn es mir scheiße geht? Wieso mutet Gott dieser Familie so viel zu? Wozu lebe ich? Wie stehe ich zu Jesus?
Mich hat der Film bewegt, weil Philipp gerade in seiner vermeintlichen Schwachheit der Krankheit Menschen angesteckt hat mit seinem Glauben. Und zuletzt hat mich der Film bewegt, weil so eindrücklich gezeigt wird, wie die Gemeinschaft seiner Freunde Philipp am Ende trägt.
Mir wird wieder ganz bewusst: Ich möchte in meinem Leben in Beziehungen investieren. In Beziehung zu Jesus und in Beziehungen zu meiner Familie und meinen Freunden.
Bertram