Cafe Kunterbunt am 23.11.2024
Tragt in die Welt nun ein Licht!
Am Samstag, den 23. November, erstrahlte das Café Kunterbunt unter dem Motto „Tragt in die Welt nun ein Licht“. Von 9 bis 12 Uhr wurde der Familienstützpunkt in der Judengasse 50 zu einem Ort der Gemeinschaft, Kreativität und Besinnung.
Inspiration für Licht in der Dunkelheit
Besonders inspiriert wurden wir an diesem Vormittag durch die Worte von Dorothea Bronsema (hier auch bei Insta), deren Text uns daran erinnerte, wie wichtig es ist, in dunklen Zeiten Lichter anzuzünden. Sie schreibt:
„Lasst uns Lichter an trostlose Orte bringen.
Glaub nicht, dass dein kleines Licht nichts bewirken kann.“ (zum ganzen Text geht es hier!)
Diese Worte begleiteten uns durch den Vormittag und ermutigten alle, sich daran zu erinnern, dass auch kleine Gesten der Hoffnung und Wärme Großes bewirken können.
Windlichter gestalten
Als kreative Aktion wurden an diesem Tag Windlichter gestaltet. Mit Transparentpapier, Farben und Dekorationen konnten die Teilnehmer Lichter kreieren, die nicht nur als Dekoration dienen, sondern auch als Symbol für die Hoffnung und Wärme, die wir in die Welt tragen möchten.
Die kleinen Kunstwerke strahlten am Ende nicht nur in den Händen ihrer Gestalter, sondern auch in den Herzen der Menschen, die gemeinsam kreativ waren. Besonders die Kinder hatten große Freude daran, ihre Fantasie auszuleben, während die Erwachsenen die Möglichkeit nutzten, in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen.
Feierzeit
Um 11 Uhr folgte eine kleine Feierzeit, die durch den Impuls „Licht in die Dunkelheit bringen“ geprägt war. Gemeinsam sangen wir Lieder, u.a. „Tragt in die Welt nun ein Licht“, erlebten einen Segen und entzündeten die gebastelten Windlichter. Der Gedanke, dass Gottes Licht auch in den dunkelsten Orten leuchtet, gab uns Kraft und Zuversicht. 🙏
Kürbissuppe und Gemeinschaft
Ganz im Sinne des Textes von Dorothea Bronsema gab es nach der Feierzeit eine leckere Kürbissuppe, liebevoll von Vera zubereitet, die alle einlud, nochmal an den Tisch zusammenzukommen. In der warmen und gemütlichen Stimmung entstanden wertvolle Gespräche und Begegnungen.
Die Gäste verabschiedeten sich mit einem Gedanken aus dem Text von Doro, der lange nachhallte:
„Lass es leuchten, DEIN kleines Licht.“
Wir freuen uns auf das nächste Café Kunterbunt und danken allen, die diesen besonderen Vormittag möglich gemacht haben! 🕯️✨
Lasst uns Lichter anzünden
So viel Konzentration auf Dunkelheit.
So viel Schwarz Malerei über Zukunft und Hoffnung.
So viel Fakten, die Angst machen.
So viele dunkle Orte.
Lasst uns Lichter anzünden.
Es warm und gemütlich machen.
Lasst uns die Lieblingssuppe kochen und Menschen zusammen an einen Tisch bringen.
Lasst uns fröhliche Lieder singen und den Dankbarkeitsmuskel trainieren.
Lasst uns vom Licht erzählen, dass sich den dunkelsten Ort auswählte um bei uns zu wohnen.
Lasst uns Lichter an trostlose Orte bringen.
Es nicht nur für uns gemütlich machen.
Glaub nicht, dass DEIN kleines Licht nichts bewirken kann.
Es wird weit sichtbar sein, wo auch immer du es anzündest.
Nur eins solltest du tatsächlich nicht tun...
Es unter den Scheffel stellen...
Dich verstecken.
Lass es leuchten, DEIN kleines Licht.
© Dorothea Bronsema